OHRSCHMUCK FÜR CATHERINE DENEUVE

OHRSCHMUCK FÜR CATHERINE DENEUVE

Anlässlich des 2. Fotografie-Festivals der Städteregion Aachen ist ein ganz besonderes Schmuckstück entstanden. Inspiriert von Raymond Depardons Fotografie Catherine Deneuve on the set of „La Chamade“ aus dem Jahre 1968 habe ich einen Ohrschmuck aus Gelbgold mit Diamantkristallen gefertigt.
Die Original-Fotografie und natürlich auch das dazu entstandene Schmuckstück ist zu sehen in der Ausstellung „On Set“ im RAUM FÜR KULTUR, den meine Frau Maria Regina Heyne und ich seit Kurzem betreiben.

„On Set“ präsentiert Fotoarbeiten von Eve Arnold, Franz-Peter Beckers, Robert Capa, Elliott Erwitt, Jean Gaumy, Tim Griese, David Hurn und Dennis Stock. Sie alle gehören zur Agentur Magnum Photos Paris, die seit Jahrzehnten hochkarätige Fotografien aus den Krisengebieten der Welt in ihr Archiv aufgenommen hat.

Hier jedoch wird ein weiteres spannendes und nicht sehr bekanntes „Land“ – die enge Verbindung zur fiktionalen Welt des Kinos – gezeigt. Die beteiligten Fotograf:innen richten ihre Kameras hier auf die Wunderwelt der Illusionen am Set und gehen mit dem Publikum hinter die Kulissen – in der Zeit von den 1940er Jahren bis zur Gegenwart, in Hollywood und in Europa. Entstanden ist eine intime Geschichte zur Welt des Kinos und seiner Stars.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Fotografie-Festival 2023: https://www.kuk-monschau.de/fotografie-festival-23.html

Die Ausstellung ist vom 13.8. – 10.9.2023 freitags und samstags von 14 – 17 Uhr sowie nach Vereinbarung im RAUM FÜR KULTUR, Harscampstr. 52 b, 52062 Aachen zu sehen.
Kommen Sie vorbei – Sie können eine spannende Ausstellung in Aachens neuem Kulturort erleben und die Parallelen zwischen Fotografie und Schmuck entdecken.

Zum Rahmenprogramm des Fotografie-Festivals gehört auch ein musikalischer Abend im RAUM FÜR KULTUR am Sonntag, dem 3.9.2023 um 18 Uhr.

„Wir laden gern’ uns Gäste ein“ – Ein Abend mit köstlichen Liedern und weinseligen Gedichten rund um das Thema Essen, Trinken, Feiern.

Freuen Sie sich auf einen Abend mit Liedern und Gedichten, die von den Tücken einer Einladung erzählen. Lassen Sie sich unterhalten mit bekannten und weniger bekannten Liedern von der Romantik über die 1920er Jahre bis heute……

Das Duo Maria Regina Heyne, Sopran und Christina Bach, Klavier moderiert den Abend in seiner gewohnt charmanten Art.
Der Eintritt ist frei.

Auch hier sind Sie herzlich eingeladen!

 

Download:
Plakat „On Set“
Plakat „Wir laden gern‘ uns Gäste ein“

TRAURINGE – JETZT AUCH AUS TANTAL

TRAURINGE – JETZT AUCH AUS TANTAL

Neben den bekannten Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium können wir nun einige Trauringe auch aus Tantal anbieten.

Tantal ist ein selten vorkommendes chemisches Element, das zur Gruppe der Schwermetalle gehört. Es zeichnet sich durch sein hohes spezifisches Gewicht – ähnlich wie Gold – und seine dunkle, graphitgraue Farbe aus.

Im Jahre 1802 wurde Tantal von Gustav Ekeberg in Finnland entdeckt. Der Name Tantal geht zurück auf die griechische Mythologie des Tantalos. Genauso, wie Tantalos von Wasser umgeben war, das er aber nicht trinken konnte, ließ sich Tantal in keiner Säure lösen, von der es umgeben war.
Der enorm hohe Schmelzpunkt von 3000 °C gehört zu den höchsten Schmelzpunkten aller Elemente. Außerdem ist es wesentlich härter als Silber Gold, Platin und Palladium.

Hauptvorkommen gibt es im Kongo, Brasilien, Ruanda und Nigeria. Überwiegend wird Tantal zur Fertigung von Kondensatoren eingesetzt, wegen seiner Beständigkeit aber auch in der chemischen Industrie und Medizintechnik, z.B. für Implantate.

Kommen Sie gerne in der Werkstatt vorbei und lassen Sie sich von der Faszination eines neuen außergewöhnlichen Materials anstecken.

FALLRIEGELSCHLÖSSER
AFRIKANISCHE FALLRIEGELSCHLÖSSER
 
Nach der Heiligtumsfahrt ist in unserem Laden das Thema Schlösser noch einmal aus einer ganz anderen Sicht zu sehen. Auch wenn die Objekte aus der Ferne eine Kreuzform aufweisen, haben sie doch einen ganz anderen – nicht christlichen – Hintergrund.
 
Vom 12. Juli bis zum 19. August stellen wir in unserer Werkstatt afrikanische Fallriegelschlösser der Dogon und Bamana aus Mali in Verbindung mit unserem Schmuck aus.
 

Das Fallriegelschloss ist wohl das älteste Sicherungsinstrument für Haus und Hof, das vermutlich schon zwischen 2350 und 2150 v. Chr. in Mesopotamien im Gebrauch war. Dieser Schlosstyp findet sich im vorderen Orient und Nordafrika, wie auch in Westafrika – hier Mali, woher die ausgestellten Holzschlösser stammen. Das Schloss besteht aus dem figuralen Körper, in den auf der Rückseite die Eisenstifte als sog. Fallriegel eingeführt sind, aus dem Riegel und dem Schlüssel. Dieser ist bei den Bamana ganz aus Eisen und besteht bei den Dogon aus einem Holzstab, in den Metallstifte eingefügt sind, die der Position der Fallriegel im Schloss genau entsprechen.

Die Schlösser verschließen Häuser, rituelle Schreine und Getreidespeicher. Sie werden von Schmieden geschnitzt, die ranghoch besonders in der Gemeinschaft geschätzt werden. Denn sie sind die Meister des Holzes und beherrschen das Feuer, worin sie ja Metalle be – und verarbeiten. Sie stehen im Besitz der Frauen, da sie ihnen als Zeichen der Wertschätzung geschenkt werden oder bei der Hochzeit und Geburt. So geben sie der Frau einen besonderen Status. Bedeutender als die mechanische Schutzfunktion ist ihre religiös-symbolische Macht. Als für alle sichtbare „öffentliche Kunstwerke“ zeigen sie durch ihre symbolische Gestalt übelwollenden Menschen und Geistern, dass diejenigen, die hinter der von dem Schloss bewachten Tür wohnen, Zugang zu geheimen und mächtigen Mitteln haben, um sie abzuwehren. So stehen die dargestellten Symbole, Menschen oder Tiere in Verbindung mit religiösen Botschaften und wichtigen Ereignissen der Gemeinschaft. 

Die Schlösser sind eine freundliche Leihgabe eines Aachener Sammlers.
PFERDE-SCHMUCK

PFERDE-SCHMUCK

Bald ist es wieder soweit, und das berühmte Aachener Pferdesport-Turnier CHIO öffnet wieder seine Tore.
 
Anlässlich des CHIO haben wir eine kleine Kollektion mit Pferde-Motiv entworfen.
Ring, Anhänger und Ohrschmuck erhalten Sie in unserer Werkstatt oder über unseren Onlineshop.

(Shop-Kategorie: Verschiedenes)

ACHTUNG:
wegen unseres Urlaubes können wir erst ab dem 11.7. wieder Artikel aus dem OnlineShop versenden!

 
SCHLÖSSER FÜR DIE HEILIGTUMSFAHRT
SCHLÖSSER FÜR DIE HEILIGTUMSFAHRT
 

Die Anfertigung der Schlösser für den Marienschrein hat in unserer Werkstatt schon eine lange Tradition. 

Unser Vorgänger Fritz Schwerdt fertigte bereits 1951 sein erstes Schloss für die Heiligtumsfahrt. Sieben Jahre später (1958) – kurz bevor Hubertus Förster als Mitarbeiter in die Werkstatt kam – entstand dort auch das nächste Schloss. 
 
Das Schloss für die Heiligtumsfahrt 1965 wurde dann gemeinsam von Fritz Schwerdt und Hubertus Förster entworfen. Angefertigt wurde es von Rosemarie Förster, die damals  Mitarbeiterin in der Werkstatt Schwerdt-Förster war. Rautenförmige Einlage aus Perlmutt schmücke das Schloss aus vergoldetem Silber.
 
Im Jahr 1979 entstand ein Schloss aus geschwärztem Silber und Gold mit vier Edelsteinen. Hubertus Förster nahm in seinem Entwurf direkten Bezug auf die Heiligtümer. Weißer Mondstein, gelber Citrin, rosa Turmalin und roter Granat weisen auf die verschieden farbigen Seidentücher, in denen die Heiligtümer eingepackt sind.
 
Das Schloss von 1986, ebenfalls aus geschwärztem Silber und Gold mit 16 weißen Topasen zeigt das „himmlische Jerusalem“, das in seiner oktogonalen Form Grundlage für den Zentralbau des Aachener Doms und die Gestaltung des Barbarossaleuchters ist. Weil der Marienschrein ab 1986 restauriert werden musste, hat dieses Schloss ausnahmsweise die Wappentruhe des Richard von Cornwallis verschlossen, in der die Heiligtümer übergangsweise für die Zeit der Restaurierung untergebracht wurden.
 
„Ich bin der Weg“ lautete das Motto der Heiligtumsfahrt 1993. Dieses Motto ist in dem Schloss – gemeinsam von Hubertus Förster und seinem Sohn Benedikt Förster-Heyne gestaltet und angefertigt – deutlich zu erkennen. „Pflastersteine“ aus naturbelassenen Diamantkristallen schaffen eine Verbindung zwischen der Diözese Aachen und dem Partnerland Kolumbien – dargestellt durch kolumbianische Smaragdkristalle.
 
Entwürfe für das Schloss von 2014 gab es auch schon, aber leider war der Stifter des Schlosses nicht damit einverstanden…
 
 
Fotos der Schlösser 1951, 1958, 1986
Michael Lejeune
 

1965
Silber vergoldet mit Perlmutteinlagen
(Fritz Schwerdt + Hubertus Förster)

1979
Silber, Gold, Mondstein, Citrin, Amethyst, Granat
(Hubertus Förster)

1986
Silber, Gold, Topas
(Hubertus Förster)

1993
Silber, Gold, Diamant, Smaragd
(Hubertus Förster + Benedikt Förster)

SCHMUCKKUNST 11 – DIALOG MIT Claudia Merx

SCHMUCKKUNST 11 – Dialog mit Claudia Merx

Ein spannender Dialog mit den textilen „Hüllungen” aus unser SCHMUCKKUNST Ausstellung Nr 11:
Kunstwerke von Claudia Merx und Schmuckstücken aus unserer Werkstatt.

AUSSTELLUNG IM MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST KÖLN
AUSSTELLUNG IM MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST KÖLN
 
Es freut mich sehr, dass ich als Teilnehmer am Wettbewerb STAATSPREIS MANUFACTUM 2023 mit dem Ring „genieße den augenblick“ für die Ausstellung im Museum für angewandte Kunst Köln ausgewählt worden bin.
Deshalb bleibt die Werkstatt am Tag der Eröffnung, am Samstag, dem 27. Mai 2023, geschlossen.

Auf dem Instagram-Account des Staatspreises Manufactum finden Sie weitere Informationen über die Preisträger.

Über unseren Ring:

„Wir leben in einer Zeit, die uns auf eine Art und Weise prägt, wie wir es uns vor ein paar Jahren nicht vorstellen konnten. Die Corona-Krise und der Ukraine-Krieg gehen nicht spurlos an uns vorüber. Trotzdem sollten wir uns nicht entmutigen lassen und jeden Augenblick genießen.

Dies wollte ich in ein Schmuckstück transportieren und habe einen Ring aus 900er Gelbgold gestaltet. Durch Schmieden von Hand geformt wird an der Oberfläche jeder Hammerschlag sichtbar – Spuren werden hinterlassen. Das von außen eingeprägtem Ornament drückt sich durch die dünne und weiche Goldlegierung bis nach innen durch – ein Symbol für Verletzlichkeit. Innen werden Punkte spürbar, die irritieren, aber auch stimulieren. Eine Erinnerung an die geheime Botschaft, die innen entstanden ist. In Braille-Schrift ist „genieße den augenblick.“ tastbar geworden – ein Motto, das gerade heute wichtig ist. Das Wortspiel „augenblick“ im Zusammenhang mit Blindenschrift sorgt dabei für einen weiteren „Stolperstein“.“

 
 
Eine weitere Auszeit gönnen wir uns in den Sommerferien von Donnerstag, dem 22. Juni 2023 bis einschließlich Montag, dem 10. Juli 2023. Ab Dienstag, dem 11. Juli 2023 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da.
 
HEILIGTUMSFAHRT 2023
HEILIGTUMSFAHRT 2023
 
Wir freuen uns auf die Aachener Heligtumsfahrt und nehmen deshalb mit unserer aktuellen SCHMUCKKUNST-Ausstellung Bezug darauf.
Seit über 660 Jahren pilgern Menschen nach Aachen, um das Kleid Marias, die Windeln Jesu, das Enthauptungstuch Johannes des Täufers und das Lendentuch Jesu zu verehren.
Ganz nach dem diesjährigen Motto der Heiligtumsfahtrt „Entdecke mich“ können Sie auch bei uns auf Schatzsuche gehen und neben herkömmlichen Schmuckstücken eine ganze Reihe von Schmuckstücken mit christlichen Motiven, die einander verbinden, entdecken.
 
Für Aachen als Pilgerstadt haben wir unser Pilgerzeichen mit der Jakobsmuschel auf dem Oktogon gestaltet.
Zum Schutz der Reisenden haben wir dementsprechend das Motiv des heiligen Christophorus in verschiedenen Variationen verarbeitet. So ist er ein ständiger Begleiter.
Und das Kleid Marias findet sich in unserer Schutzmantelmadonna wieder, die wir als Anhänger gestaltet haben.
 
Darüber hinaus gibt es noch weitere christliche Motive und Motive mit Bezug zu Aachen und dem Aachener Dom. Stöbern Sie gerne in unserem Online-Shop.
 
Wir heißen alle Pilger herzlich willkommen!
SCHMUCKKUNST Nr. 11

SCHMUCKKUNST NR. 11

Unsere 11. SCHMUCKKUNST-Ausstellung ist in Vorbereitung:
Vom 13. Mai bis zum 21. Juni 2023 werden Arbeiten von
Claudia Merx mit Schmuckstücken aus unserer Werkstatt in den Dialog treten.

Die Ausstellung ist ebenfalls am „hello creator SPRING WEEKEND“ geöffnet.

SCHMUCKKUNST-Ausstellung mit Claudia Merx:

„Hüllungen“ ist eine Ausstellung über die Faszination und den Reiz des Verborgenen, sowie – auf einer weiteren Ebene – über die Möglichkeiten der Kunst, neue Bedeutungszuweisungen zu schaffen, Sichtbares zu codieren und Unsichtbares zu zeigen.
Claudia Merx ist Künstlerin, mit einer besonderen Affinität zur existenziellen Bedeutung des Textils für den Menschen. Zur Aachener Heiligtumsfahrt steht das Verhüllen und Enthüllen im Blick: Die textilen Reliquien des Domschatzes werden aus ihren vielen Umhüllungen genommen und gezeigt. In kunstvoller Weise nimmt Claudia Merx dieses Thema in ihren Objekten und Installationen auf. Die Kunstwerke weisen dabei nicht auf materielle oder definierte Inhalte hin, sondern auf deren Nicht- Sichtbarkeit. Die Objekte – leere Hüllen – offenbaren Fragen und Andeutungen von Abwesenheit.

Claudia Merx ist Künstlerin und Artistic Researcher. Sie favorisiert das Textile als Medium in ihrem Werk, in dem menschliche Belange im Mittelpunkt stehen. In ihren Projekten erkundet sie historische Hintergründe und kulturelle Zusammenhänge und sucht deren Aktualität. Das Recherchieren und Forschen steht meist zu Beginn der künstlerischen Arbeit. Bei Claudia Merx hat sich eine Verschiebung hin zur Forschung als Werk entwickelt.

Aus Gegebenem oder Vorgefundenem und der subjektiven Deutung entwickelt sie imaginativ Objekte, die oft als Fragmente oder Gedankenfetzen und Momentaufnahmen aus Materie erscheinen. Das Machen ist zentrales Element des künstlerischen Prozesses und als eine Form des Denkens zu sehen.
Die verschiedenen Objekte und Serien setzt Claudia Merx in ungewohnte Beziehungen zueinander. So ergeben sich Installationen im Raum, die aus verschiedenen, auch ganz subjektiven Blickwinkeln betrachtet Assoziationen wecken.

Benedikt Förster-Heyne verarbeitet mit seinem Team diese Inspirationen in Schmuckstücke aus Edelmetall, die in einen spannenden Dialog mit den textilen „Hüllungen” treten. Armes textiles Material trifft auf edles Metall…

Vernissage:
Freitag, 12.5.2023 – 18:00 Uhr

Geöffnet am „hello creator SPRING WEEKEND„:
Samstag, 13.5.2023 · 10:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 14.5.2023 – AKTUELLE INFO: wegen der Karlspreisverleihung geschlossen
(Einschränkungen wegen Karlspreisverleihung möglich!)

AKTUELLE Infos der Stadt Aachen zum Karlspreis finden Sie hier!

„nicht ohne mein Hemd”, eine Raum-Installation mit Stimme, begleitet die Ausstellung.
Die Künstlerinnen Claudia Merx, bildende Kunst, und Maria Regina Heyne, Sängerin, zeigen eine gemeinsame Präsentation zu einem existenziellen menschlichen Thema.
Zu sehen und hören vom 3.6.2O23 bis 21.6.2O23
im RAUM FÜR KULTUR, Harscampstr. 52 b, Aachen.

Weitere Informationen: www.raum-fuer-kultur.eu

Einladungskarte als PDF ansehen

VERSTÄRKUNG

VERSTÄRKUNG

Wir freuen uns, endlich Verstärkung in unserer Werkstatt begrüßen zu können.

Seit dem 15. April 2023 ist die junge ungarische Goldschmiedin Fanny Chelia Khirani neue Mitarbeiterin in unserer Werkstatt und wird uns bei allen anfallenden Tätigkeiten unterstützen.

Nach dem Fachabitur an der Berufsfachschule für Metallgestaltung in Szombathely hat sie an der Gold- und Silberschmiedeschule in Budapest eine 3-jährige Goldschmiede-Ausbildung absolviert. Berufserfahrung konnte sie in verschiedenen Werkstätten in ihrer Heimatstadt Sopron sammeln.
Durch Studienaufenthalte in Odder und Kopenhagen in Dänemark konnte Frau Khirani ihre Qualitäten im Bereich Design ausbauen, so dass sie zu Ausstellungen mit eigenen Arbeiten in Budapest und London eingeladen wurde. Eine Ausstellung im Herbst diesen Jahres in Barcelona folgt.

Weitere Informationen gibt es auch hier.

WERKZEUG
WERKZEUG

Was wäre unser Handwerk ohne Werkzeug? Neben unserer Kreativität und dem handwerklichen Geschick ist Werkzeug ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Deswegen stellen wir es in unserer neuen Dekoration einmal in den Vordergrund.

Altes Werkzeug mit all seinen Spuren bildet einen starken Kontrast zu unseren strahlenden Schmuckstücken und setzt diese spannungsvoll in Szene. Ursprung und Endprodukt bilden eine Einheit. Kommen Sie vorbei und machen Sie sich gerne selbst ein Bild. Dann können Sie uns auch bei der Arbeit an unseren Werktischen über die Schulter gucken und erleben, wie neue Schmuckstücke entstehen.
 
WERKROUTE – IM RAUM FÜR KULTUR

WERKROUTE – IM RAUM FÜR KULTUR

Bei der WERKROUTE Aachen (einem Zusammenschluss von Kunsthandwerkern und Designern aus Aachen und Umgebung) sind wir auch mit dabei.

Die „Stationen“ Nr 14 – 17 stellen im RAUM FÜR KULTUR, Harscampstraße 52b aus, und wir sind mit GefäßKultur, ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Christoff Guttermann und Benedikt Förster-Heyne auch vertreten.

Die Ausstellung ist vom 31.3. – 2.4. 2023, von 11-17 h zu sehen.
In der Galerie sehen Sie einige Bilder vom Aufbau der Ausstellung.

 

Die gesamte WERKROUTE finden Sie hier (PDF):

Werkroute in der Presse
WERKROUTE IN DER PRESSE
 
Dieser schöne Artikel über die WERKROUTE AACHEN erschien am Samstag in der Zeitung.
 
WERKROUTE Aachen, das ist ein Zusammenschluss von Kunsthandwerkern und Designern aus Aachen und Umgebung.
20 Teilnehmer stellen an 7 verschiedenen Orten in der Aachener Innenstadt aus.
Alle Stationen sind am 1. und 2. April von 11.00 – 17:00 Uhr geöffnet.
 
Den kompletten Zeitungsartikel lesen sie hier (Link Aachener Zeitung)
 
Das Faltblatt zur WERKROUTE finden Sie hier (PDF)
 
 
 
Wir freuen uns, Sie im RAUM FÜR KULTUR
zur WERKROUTEN-Ausstellung zu begrüßen!
Kommunion
KOMMUNION
 
Kommunion, abgeleitet aus dem lateinischen „communio“ – Gemeinschaft – kommt gerade in diesen Zeiten eine wichtige Bedeutung zu. Frieden beginnt bei jedem Einzelnen, in der Gemeinschaft der Christen und im Miteinander aller Menschen auf dieser Welt. 
 
Wir fertigen Schmuckstücke mit verschiedenen christlichen Motiven an – als äußeres Zeichen der Gemeinschaft der Christen. Dies sind außergewöhnliche Geschenke zur Taufe, zur Erstkommunion, zur Firmung oder zur Konfirmation.
 
Diese Schmuckstücke können in unserer Goldschmiede oder über unseren Onlineshop bezogen werden (Kategorie: Christliche Motive). Darüber hinaus können selbstverständlich auch weitere individuelle Entwürfe realisiert werden.
WERKROUTE

WERKROUTE

WERKROUTE Aachen – ein Zusammenschluss von Kunsthandwerkern und Designern aus Aachen und Umgebung.

Zu den Europäschen Tagen des Kunsthandwerks stellen 20 Teilnehmer an verschiedene Orten in der Aachener Innenstadt aus. Alle Stationen sind am 1. und 2. April von 11.00 – 17:00 Uhr geöffnet.

Wir sind mit GefäßKultur, ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Christoff Guttermann und Benedikt Förster-Heyne, im neuen RAUM FÜR KULTUR vertreten. 

GefäßKultur – Begegnungen zwischen Holz und Metall

Hinter diesem Arbeitstitel verbergen sich die beiden Aachener Gestalter Benedikt Förster und Christoff Guttermann, beide Absolventen der Akademie für gestaltende Handwerke Gut Rosenberg und seit vielen Jahren mit eigenen Werkstätten selbstständig.

Unser Ziel ist es, Hölzer und Metalle sinnvoll zu kombinieren, ohne sie in ihrer Wirkung in Konkurrenz zueinander treten zu lassen.

 

Die gesamte WERKROUTE finden Sie hier (PDF):

FRÜHLING – MÄRZ 2023

FRÜHLING – MÄRZ 2023

Wir holen uns den Frühling ins Haus! Ein riesiger Magnolienzweig schmückt unser Schaufenster und soll sich Tag für Tag weiter entfalten bis er in seiner ganzen Fülle erblüht.

Seien Sie gespannt und beobachten Sie dieses Naturschauspiel – selbstverständlich begleitet von den Schmuckstücken aus unserer Werkstatt.

Karnevals-Pause

Die Goldschmiede macht Karneval eine kleine Pause:

Unsere Werkstatt ist von Fettdonnerstag (16.02.) bis einschließlich Veilchendienstag (21.02.) geschlossen.
Am Aschermittwoch (22.2.) sind wir dann wieder wie gewohnt da!

 

NEUE DEKO: AUSGEDIENT…
NEUE DEKO: Ausgedient…
 
Ausgedient… haben wir noch lange nicht, aber so heißt die Fotoserie, die uns Friedhelm Petrovitsch zur Präsentation in unserem Schaufenster dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat.
Die Aufnahmen von „Ausgedientem“ bilden einen spannungsvollen Kontrast zu unseren glänzenden Schmuckkreationen.
 
Die analogen Fotografien wurden in den 1990er Jahren aufgenommen und waren von 1997 bei 2001 auf zahlreichen Ausstellungen zusehen. Vier Fotografien wurden sogar in der renommierten Zeitschrift Hasselblad FORUM publiziert.
 
 
Zitat Friedhelm Petrovitsch:
In der Ecke des Schrottplatzes in Eschweiler-Aue stand eine Rangierlock, die meine kleine Tochter malen wollte. Ich durfte sie mit Erlaubnis der Betreiberfirma Wertz begleiten, hatte genug Zeit, mich umzusehen und den Reiz des scheinbar nutzlosen und überflüssigen Materials einer Wohlstandsgesellschaft, das höchstens für Recycling taugt, zu entdecken. Hier wollte ich in Ruhe fotografieren.
Erst auf meine Beteuerung hin, dass ich nicht eventuelle Unfallschäden aufdecken wolle, bekam ich grünes Licht. Mit Schutzhelm ausgestattet und zur Vorsicht ermahnt, konnte ich mich frei unter den fragenden Blicken der Arbeiter im Gelände bewegen.
Nicht eine Dokumentation der Verwertung interessierte mich, sondern die im Schrott innewohnende Ästhetik, die sich ohne jedes Eingreifen nur aus der Betrachtung der Situation ergab: Gitter, Stanzteile, Rohre, Metallblech, Kunststoffe, Rost- und Farbspuren. Da stapelten sich zusammengepresste Autos, die als Statussymbol gekauft und jedes Wochenende auf Hochglanz gebracht worden waren.
 
Mehr als 20 Jahre später wird ein Aspekt des „Ausgedienten“ drängender denn je: wie gestalten wir unsere Zukunft und die unserer Erde?
Stellenangebot

Goldschmiedin gefunden!

Goldschmied:in gesucht!

Spätestens ab Sommer diesen Jahres möchten wir unser kreatives Team verstärken.

In unserer Werkstatt mit langer Tradition fertigen wir ausschließlich Unikatschmuck nach eigenen Entwürfen an. In der von uns ins Leben gerufenen SCHMUCKKUNST-Ausstellungsreihe zeigen wir unseren künstlerischen Anspruch in der Gestaltung von Schmuck.

Diese Ausstellungen finden regelmäßig zwei mal im Jahr statt. Besondere Handwerkskunst und außergewöhnliches Schmuckdesign stehen hier im Vordergrund.

Es besteht bei uns die Möglichkeit, Teil eines engagierten Teams voller Kreativität zu werden.

Teilzeit, Anschlusslehre oder Ausbildung wäre unter Umständen auch möglich.

Sie wollen mehr wissen oder uns kennenlernen?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung – entweder persönlich in unserer Werkstatt oder per Mail an:

info@goldschmiede-foerster.de

 

Geschenkidee – SchmuckKunst Katalog

Eine kleine Geschenkidee aus unserer Werkstatt:

Wie wäre es mit unserem SCHMUCKKUNST-Katalog, bestehend aus 14 wunderschönen Postkarten mit Motiven aus der Ausstellung mit Ernst Wawra?

Unser SCHMUCKKUNST-Katalog enthält 14 hochwertigen Postkarten. Alle Motive finden Sie hier:
SCHMUCKKUNST 7 – DIALOG MIT ERNST WAWRA

Der Katalog eignet sich wunderbar als kleines Weihnachtsgeschenk und ist in unserer Werkstatt zum Preis von 10,00 Euro erhältlich. 

Gerne können wir den Katalog auch für einen Versandkostenanteil von 2,50 Euro zuschicken.

 

Übrigens:
Beim Late-Night-Shopping am Samstag (17.12.2022) haben wir
von 10:00 – 21:00 Uhr zusätzlich für Sie geöffnet!

Für unsere Kunden halten wir an diesem Abend einen leckeren Glühwein bereit!